Der Baumarkt in Polen ist derzeit im Aufwind

Projekte wachsen und verteuern sich: Der Baumarkt 2018 -2020 in Polen ist derzeit im Aufwind

Jedes Jahr werden auf dem Territorium Polens immer mehr neue Immobilien gebaut. Im Jahr 2020 befinden sich 7 % mehr Objekte in der ersten Bauphase als Ende 2019. Derzeit sind polnische Entwickler damit beschäftigt, 17.875 verschiedene Objekte gleichzeitig zu bauen. Hierzulande ist der Trend zur Entwicklung des Baumarktes ist hierzulande seit 2-3 Jahren zu beobachten.

Im Vergleich zu Januar 2020 werden im März in ganz Polen 12 % mehr Immobilien gebaut als Anfang 2019. Die von der GUS, also dem Statistischen Zentralamt, erhobenen Messwerte ergaben ein vollständigeres Bild. Als Ergebnis wurde bekannt, dass die Anzahl der in Betrieb genommenen Anlagen im Laufe des Jahres um mehr als 6 % gestiegen ist, während die monatliche Zunahme der betriebsbereiten Gebäude um fast 8 % zurückgegangen ist. Diese Informationen werden von The Fist News bereitgestellt.

Experten sind bereit, die Expansion des polnischen Baumarktes durch westliche Investitionen zu erklären. In der Tat haben Gewerbe- und Wohnimmobilien in Polen in den letzten 5-6 Jahren eine große Anzahl von Investoren aus den entwickelten Ländern Westeuropas angezogen. In dieser Zeit hat sich das Volumen ausländischer Investitionen nicht nur erhöht, sondern verdoppelt, was durchaus interessante Perspektiven für den polnischen Baumarkt eröffnet.

So stellen wir fest, dass die Zahl der Neubauprojekte in Polen auf 33.766 gestiegen ist, das sind 12 % mehr als im Vorjahr. 33.459 Gebäude können als vollständig fertiggestellt eingestuft werden, was eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um 3 % bedeutet. Andererseits ging die Zahl der genehmigten Anträge für den Bau verschiedener Anlagen in Polen im Vergleich zu 2019 um 0,5 % zurück. Bisher wurden 37.290 Anträge bewilligt.

Baumarkt in Polen und neue Wohnimmobilien in Polen wurden 2019 um 7 % häufiger gebaut als 2018. Bei vollständig fertiggestellten Bauprojekten gab es im vergangenen Jahr 12 % mehr als im Vorjahr. Jetzt wird alles davon abhängen, wie stark sich die Krise im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus in der EU auf Osteuropa auswirkt.